Tuesday, August 5, 2014

CFP: Dialog Ost. Aktuelle Forschung zur bildenden Kunst, Architektur und Alltagskultur im östlichen Mitteleuropa.

CFP: Dialog Ost. Aktuelle Forschung zur bildenden Kunst, Architektur und Alltagskultur im östlichen Mitteleuropa. Interdisziplinäres Kolloquium an der Universität Bern - Bern 12/14 
 
Dr. Sarah M. Schlachetzki, Dr. Richard Nemec, Dr. des. Jörg Richter, Institut für Kunstgeschichte, Universität Bern; Dr. Kathrin Chlench-Priber, Institut für Germanistik, Universität Bern 
 12.12.2014, Bern, Universität Bern 
 
Die Öffnung der ostmitteleuropäischen Staaten ab 1989 hatte komplexe Transformationsprozesse zur Folge, die gegenwärtig keineswegs abgeschlossen sind. Für die Geisteswissenschaften brachte dies u. a. den Zugang zu Archiven, die Akzeptanz einer Methodenvielfalt und die Möglichkeit zum Aufbau neuer Kontakte mit sich. In der Folge sind vermehrt Studien im Entstehen begriffen, die kulturelle Phänomene der Region nun jenseits der vorherigen Systemkonkurrenz historisieren. 
Vorrangiges Anliegen des eintägigen Kolloquiums ist es, den fachlichen Austausch und die Vernetzung von NachwuchswissenschaftlerInnen in der Schweiz aus den Bereichen Kunst-, Architektur- und Geschichtswissenschaft, Germanistik, Slawistik, Soziologie, Anthropologie und Ethnologie zu fördern, die zur visuellen Kultur des genannten politisch-geographischen Raumes forschen. Es geht darum, eine Plattform zur Verfügung zu stellen, auf der konvergierende thematische sowie methodische Ansätze vorgestellt werden können. 
Zur Präsentation sind im Entstehen begriffene Arbeiten eingeladen, die in einer historischen Perspektive Bildern, Architekturen und Räumen im östlichen Mitteleuropa gewidmet sind. Anknüpfend daran möchte das Kolloquium dezidiert Raum für Diskussionen lassen und den informellen Austausch anregen. Die methodologische Klammer der vorgestellten Forschungsarbeiten sollte eine historisch-kulturwissenschaftliche Arbeitsweise sein. Als kritisch kommentierende Respondentin wird Frau PD Dr. Beate Störtkuhl (Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa; Forschungsschwerpunkte Neuere Kunstgeschichte Ostmitteleuropas, Architekturgeschichte des 20. Jahrhundert) anwesend sein. 
 
 Bitte schicken Sie Ihre Vortragsvorschläge samt eines Abstracts (ca. 500 Zeichen) und kurzen Lebenslaufs bis zum 10. September an: sarah.schlachetzki@ikg.unibe.ch. Vortrags- und Diskussionssprachen sind Deutsch und Englisch. Zusagen werden bis zum 5. Oktober versandt.

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